Auf zwei Rädern in die Zukunft: Oberpullendorfs Engagement beim…

Auf zwei Rädern in die Zukunft: Oberpullendorfs Engagement beim Fahrradgipfel in Wiener Neustadt

Die Strahlkraft des Fahrrades als Symbol für nachhaltige Mobilität und lebenswerte Städte wurde einmal mehr auf dem 15. Österreichischen Radgipfel in Wiener Neustadt am 16. und 17. April 2024 deutlich. Radbegeisterte, Fachexperten und politische Entscheidungsträger trafen sich, um die Radfahrkultur in Österreich weiter voranzutreiben. Mittendrin: Eine Delegation aus Oberpullendorf, bestehend aus Sonja Csitkovics von BLOP!, Vizebürgermeister Nikolaus Dominkovits und Walter Biller, der neue Fahrradbeauftragte der Stadt.

Vizebürgermeister Nikolaus Dominkovits, Sonja Csitkvoics von BLOP! und Fahrradbeauftragter Walter Biller
Vizebürgermeister Nikolaus Dominkovits, Sonja Csitkvoics von BLOP! und Fahrradbeauftragter Walter Biller

Oberpullendorf tritt in die Pedale: Auf dem Radgipfel die Zukunft der Mobilität gestalten!

Mit einem starken Commitment zu umweltfreundlicher Mobilität und einer Vision von Wohlfühl-Mobilität für die Zukunft besuchten sie die Konferenz, die ein reichhaltiges Programm zur Förderung des Radfahrens und des Fußverkehrs bot. Es war eine inspirierende Reise, die wichtige Impulse für die städtische Entwicklung und Infrastrukturmaßnahmen lieferte und das Bewusstsein für die positiven Auswirkungen des Radfahrens auf Gesundheit und Umwelt schärfte.

Die Veranstaltung unterstrich die Vorteile einer gut durchdachten Radinfrastruktur: Städte werden angenehmer, der öffentliche Raum wird effizient genutzt und die Luftqualität verbessert sich erheblich. Diese Aspekte wurden in zahlreichen Vorträgen und Präsentationen aufgezeigt, wobei eine besondere Betonung auf die Integration von E-Bikes und die Erleichterung des multimodalen Transports gelegt wurde.

Radgipfel in Wiener Neustadt: Oberpullendorf war mit dabei und gut vertreten
Radgipfel in Wiener Neustadt: Oberpullendorf war mit dabei und gut vertreten

Fahrradfreundliches Oberpullendorf: Kostenlose Radchecks locken zur grünen Mobilität!

Neben dem Know-How vom Radgipfel gibt es aber auch weitere Chancen, um die Bürgerinnen und Bürger in Oberpullendorf zu motivieren, das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel zu wählen. So finden bereits am kommenden Freitag im Rahmen des Genussmarktes kostenlose Fahrradchecks statt, die vom lokalen Radgeschäft Velothek angeboten werden. Ein praktisches Angebot, um die Fahrräder für die kommende Saison überprüfen zu lassen.

Der Austausch in Wiener Neustadt hat zudem gezeigt, dass es bei der Förderung des Radverkehrs nicht nur um die Bereitstellung von Infrastruktur geht, sondern auch um das Schaffen eines Bewusstseins und das Anbieten von Anreizen. Toll, dass die Stadtgemeinde die Tagungskosten für die 3 engagierten Radfahrer übernahm. Vielleicht wird auch bald die Bevölkerung unterstützt, damit das Fahrrad als attraktive Alternative zum Auto gesehen wird.

Was kann die Gemeinde für Radattraktivierung tun?
Was kann die Gemeinde für Radattraktivierung tun?

Radler, Fußgänger und Autofahrer: Harmonischer Verkehr durch Begegnungszonen

Die Vernetzung mit anderen radfreundlichen Städten und Gemeinden, das Lernen von Best Practices und das Mitnehmen innovativer Ideen werden Oberpullendorf helfen, Investitionen in die Fahrradinfrastruktur und Radattraktivierungsinitiativen strategisch und effektiv zu planen. Darüber hinaus wird Christine Zopf-Renner, eine Expertin für nachhaltige Mobilität, am Dienstag, den 23. April, im Sonnenland Teamspce einen Vortrag halten und zur Diskussion anregen. Bei der Veranstaltung "Treffpunkt Begegnungszone" wird sie über dieses spannende Thema berichten und BLOP! lädt zur Diskussion und zum Austausch ein.

Jede Initiative zählt, wenn man Oberpullendorf lebenswerter und die Bevölkerung gesünder machen will. Besonders schön ist es, wenn diese Initiativen in und aus der Gemeinschaft entstehen – so wie beim Radgipfel, wo beide Fraktionen sowie BLOP! gemeinsam mit dabei waren.